Büro Créagora: Ein akustischer Triumph

Die Architekten meisterten die akustischen und gestalterischen Herausforderungen mit Lösungen von Rockfon und erreichten ein fugenloses, geräuscharmes Büro.

Gewölbte, gebogene, fugenlose Akustikdeckengestaltung

Rockfon Mono Acoustic hat die Idee der "vertikalen Straße" zum Leben erweckt

Die akustischen Herausforderungen vor der Renovierungn

Mit dem Ziel, das Créagora-Gebäude in eine Oase der Ruhe zu verwandeln, stand der Architekt Didier Géronnez vor einem architektonischen und akustischen Rätsel. "Als Bauherr sahen wir uns bei diesem Projekt mit zwei großen Herausforderungen konfrontiert: dem abschüssigen Gelände und der Autobahn, deren Lärm bei Regen verstärkt wird."

Aber das Projekt Créagora ist mehr als nur Architektur, es verkörpert eine Philosophie. Didier Géronnez erläutert: "Die Idee war, ein Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsumfeld zu schaffen, in dem sich verschiedene Akteure mit gemeinsamen Interessen, die sich mit den Herausforderungen des Alterns befassen, treffen, zusammenarbeiten und wertvolle Informationen austauschen können."

Um diese Philosophie mit Leben zu erfüllen, entwarfen die Architekten eine "vertikale Straße", ein weitläufiges architektonisches Wunderwerk, das auch eine große akustische Herausforderung darstellte. Diese einzigartige Treppe, die sich fast über die gesamte Höhe des Gebäudes erstreckt, fördert die Mobilität und zufällige Begegnungen.

Projektname

Ort

Namur, Belgien

Kunde

Mutualité Chrétienne

Architekt / Designbüro

Atelier 4D & Atelier d'Architecture Ad'A

Fotograf

Michael van Oosten

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Lärm in Ruhe verwandeln

Zunächst begann ein Akustikingenieur von AVEA Consulting mit einer umfassenden Studie, bei der er den Schallpegel fünfzehn Tage lang mit Schallmessgeräten überwachte. Die Ergebnisse waren aufschlussreich: Der Lärmpegel erreichte zeitweise Spitzenwerte von 85 dB und überschritt damit die empfohlenen Grenzwerte für das menschliche Gehör. Auf der Grundlage dieser Daten haben die Architekten von Atelier 4D und Atelier d'Architecture Ad'A einen Plan ausgearbeitet.

Der Entwurf des Gebäudes folgte einer strengen Nord-Süd-Ausrichtung, um die umliegende grüne Umgebung zu schützen und die Lärmbelästigung zu minimieren. "Stille. Man merkt es sofort, wenn man das Créagora-Gebäude betritt", eine angenehme, allumfassende Stille. Das Geheimnis liegt in den 3.000 m² Rockfon Tropic Akustikdeckenplatten, die alle Stockwerke zieren, sowie in Rockfon® Mono® Acoustic, das die einzigartige Herausforderung des gebäudehohen Treppenhauses vollkommen meistert und mit seinem fugenlosen Deckendesign einen visuellen Wow-Effekt" erzeugt.

Rockfon Tropic kombiniert mit einer ausladenden weißen Rockfon Mono Acoustic für den lebhaften Restaurantbereich

Völlige Innovationsfreiheit

Rockfon Mono Acoustic hat die Idee der "vertikalen Straße" zum Leben erweckt

Flach, geneigt und in beliebiger Form gebogen

3.000 m² Rockfon Tropic Akustikdeckenplatten wurden in allen Stockwerken installiert

Die Wissenschaft der Stille

Diese sorgfältige akustische Planung, kombiniert mit schallabsorbierenden Möbeln, die nach den Vorgaben des Akustikers entwickelt wurden, gewährleistet eine effektive Kommunikation und verbessert das Gesamterlebnis der Kunden.

"Gespräche im Inneren des Gebäudes stören andere nicht. In den Besprechungsräumen nimmt man nur das leise Summen der Lüftung wahr und hört nicht, wenn im angrenzenden, durch Stellwände abgetrennten Besprechungsraum eine große Schulung abgehalten wird", bemerkt Didier Géronnez stolz. Der Erfolg des Akustikdesigns hat dazu geführt, dass ihre Konferenzräume bei Unternehmen sehr begehrt sind.

Selbst das belebte Restaurant hat die gleiche akustische Qualität wie der Rest des Gebäudes. „Trotz der nicht-akustischen glasierten Bodenfliesen und den Geräuschen von Tellern und Besteck herrscht bei Gesprächen zwischen den Mitarbeitern im Restaurant das gleiche akustische Klima wie im Rest des Gebäudes“, dank der Akustiklösungen von Rockfon.